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Deutscher Schaum- und Perlwein zum Verlieben

Wie der deutsche Sekt vom Fusel zum Aushängeschild renommierter Weingüter wurde? Wir erzählen euch die Erfolgsgeschichte des prickelnden Getränks.

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Sekt aus Deutschland kaufen: Die Qualitätsoffensive des deutschen Schaumweins


Dass in den dreizehn Weinanbaugebieten Deutschlands zahlreiche Spitzenweine entstehen, wissen wir alle. Als große Weißwein-Nation wird Deutschland gefeiert. Frankreich und Italien dagegen sind neben ihren Weinen auch noch für besonders gute Schaumweine wie Prosecco, Champagner, Cava, Crémant oder Spumante bekannt.

Aber Sekt aus Deutschland? Den gibt es schon lange, die Geschichte von hochwertigem Sekt aus unserer Heimat ist allerdings noch relativ jung. Dieser entsteht nun auf immer mehr Weingütern und es gibt daher richtig viel zu entdecken in der aufsteigenden Welt der deutschen Schaumweine!

Du darfst mit uns auf Entdeckungsreise gehen – Vorsicht, es könnte dabei die Lust auf knallende Korken und prickelnde Perlen entstehen! Dagegen hilft dann bloß: Deutschen Sekt kaufen!

Vom unerwünschten Nebeneffekt zum gefeierten Edelprodukt: Die Geschichte des Schaumweins

Das Phänomen des Perlens und Schäumens von Weinen war schon lange bekannt, wurde aber mitunter eher als lästiges Versehen gehandhabt, das Folge von Zucker- und Heferesten in den ungefilterten Weinen war. So konnte es in der Flasche zu einer zweiten Gärung kommen, die schließlich ein gewisses Prickeln entstehen ließ.

Dort, wo alles anfing: Die Champagne als Vorbild

Erst im 17. Jahrhundert machte man in der französischen Champagne eine Tugend aus der Not und begann damit, sich auf die Herstellung von hochwertigen Schaumweinen zu konzentrieren. Eichenkorken schufen Abhilfe bei dem Problem, dass die Flaschen aufgrund des zu hohen Drucks explodierten. Voilà – der heutige Champagner war geboren! Das prickelnde Getränk fand immer mehr Anklang und wurde bald auch schon über die Landesgrenzen hinweg verkauft.

Sekt und Pasta auf Tich

Das Prickeln erreicht Deutschland

Bis man in Deutschland schließlich damit begann, Sekt herzustellen, dauerte es. Erst im 18. Jahrhundert zog es einige junge Winzer nach Frankreich, die das Sektkellern erlernen wollten. Mit den nötigen Kenntnissen kamen sie dann zurück, um in Deutschland ähnlich Prickelndes herzustellen wie ihre westlichen Nachbarn. Gesagt, getan. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es dann schon an die fünfzig Produzenten des beliebten Getränks und es sollten immer mehr werden. Einige der großen Sekthäuser, die damals entstanden, gibt es noch heute.

Wie aus deutschem Schaum- oder Perlwein Sekt wird

Der deutsche Name des Schaumweins „Sekt“ ist auf eine unterhaltsame Anekdote aus dem 19. Jahrhundert zurückzuführen, die sich in einer Berliner Gaststätte zutrug. Nach seiner Vorstellung in einem Shakespeare-Stück verlangte der Schauspieler Devrient nach einem „sack“, wie der Sherry in Shakespeares Stück hieß. Der Kellner wusste nicht, was damit gemeint war, und brachte ihm dasselbe Getränk, das alle anderen auch tranken: Einen Schaumwein, mit dem man auf die gelungene Vorstellung anstieß.

Aus diesem Irrtum heraus ist also die Bezeichnung „Sekt“ entstanden – die es zuvor übrigens auch schon gab, allerdings für den „Vinum Hispanicum“. Hier leitete sich der Name von dem spanischen „secco“ ab, was trocken bedeutet.

Wir wollen nun thematisch nicht mehr ganz so trocken weitermachen und von der Vergangenheit in die Gegenwart springen, die in Sachen Sekt viel mehr zu bieten hat!

Frauen mit Zündkerzen und Sektgläsern in der Hand

Deutscher Schaumwein: Billigsekt war gestern

Lange war es so, dass Sekt in Deutschland aus gemischten, günstigen Trauben entstanden ist und im Tankgärverfahren hergestellt wurde. Heraus kam ein Getränk, das wiederum günstig war und zum Anstoßen bei Frühstücksrunden, auf JGA-Besäufnissen oder an Silvester zum Korken knallen lassen taugte. Aber mehr schon auch nicht (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel!). Schade eigentlich, dachten sich vor wenigen Jahrzehnten endlich ein paar junge Winzer, denn eigentlich kann Sekt so viel mehr als ein bisschen prickeln und knallen.

Winzerinnen und Winzer entwickeln ihren Sekt stetig weiter

Und dabei ist noch jede Menge Luft nach oben! Immer mehr Weingüter beginnen damit, neben dem Weißwein auch Sekt anzubieten. Oft hebt man sich dabei bewusst von dem Begriff „Sekt“ ab und spricht von „Schaumwein“ – denn für die Winzer ist der Sekt genauso ein Wein wie der Weiß- oder Rotwein, der geschmacklich von Rebsorte, Terroir, Ausbau und Reifung geprägt ist.

Mann öffnet Weinflasche in Menschengruppe

Schaumwein direkt vom Weingut: Gut, besser ...

Und genau hier lag der Schlüssel zur Qualität der deutschen Perlweine: In den Weingütern! Anstatt gemischte Weintrauben unbestimmter Herkunft verwenden die Winzer bei der Produktion der Schaumweine ihre eigenen. Anders als in den großen Sektkellereien spielen Terroir und Rebsorten eine wichtige Rolle und verleihen dem deutschen Sekt ihre ganz eigene Charakteristik.

Das relativ kühle und kontinentale Klima in Deutschland ist dabei ideal für die Sektproduktion. Da die Weine bei der späten Reifung ihre Säure nicht so stark verlieren – die Bedingungen sind also ähnlich wie in der französischen Champagne und die deutschen Schaumweine stehen dem berühmten Getränk mit dem geschützten Namen „Champagner“ geschmacklich kaum in etwas nach.

Menschen stoßen mit Sektgläsern an

Qualität in Worten

Damit der Kunde weiß, womit er es zu tun hat, gibt es beim Sekt wie auch beim Wein verschiedene Qualitätsstufen. Wenn du Schaumwein kaufen möchtest, solltest du wissen, was die folgenden Bezeichnungen auf dem Etikett bedeuten:

  • Deutscher Sekt: Trauben stammen aus verschiedenen Weingütern
  • Deutscher Sekt b. A.: Trauben stammen von nur einem Weingut
  • Lagensekt: Trauben stammen von einer bestimmten Lage

Nachdem es früher hauptsächlich „Deutschen Sekt“ zu kaufen gab, gibt es inzwischen immer mehr Weingüter, die die hochqualitativen Deutschen Sekte b.A. oder den in der Qualitätspyramide am höchsten stehenden Lagensekt anbieten. Diese hochwertigen Schaumweine eignen sich nicht mehr nur als Solisten und zum Anstoßen, sondern haben auch mehr und mehr das Zeug zum Speisebegleiter: Zu Fischgerichten und Meeresfrüchten machen die perlenden Weine eine gute Figur.

Grüne Trauben an Rebe

Wie die Rebsorten dem Sekt ihren ganz eigenen Charakter verleihen

Wer es knackig und temperamentvoll mag, der ist mit Sekt der Rebsorten Riesling, Grüner Veltiner, Elbling und Sauvignon Blanc gut bedient. Silvaner und Kerner Sekt dagegen ist geschmeidig und von äußerst feiner Fruchtigkeit. Chardonnay sowie Weißburgunder und Grauburgunder schmecken weich, bereiten vollmundigen Genuss und sind begleitet von einer blumigen Note. Rote Rebsorten wie Spätburgunder, Schwarzriesling und Dornfelder bringen ein samtiges Bukett und fruchtiges Aroma nach Heidelbeere, Erdbeere und Himbeere mit sich.

Menschen stoßen mit Sektgläsern an bei Nacht

Deutschen Sekt bei Meravino online bestellen

Wenn du nun Lust bekommen hast, deutschen Sekt zu probieren, dann bist du bei uns goldrichtig! Denn: Wir haben bereits die beste Vorauswahl für dich getroffen. Unsere Experten haben die Crème de la Crème für dich ausgesucht und wir präsentieren dir in unserem Shop ausschließlich die absoluten Genuss- und Geschmacksgaranten!

Aber welchen sollst du nun nehmen unter all den Perlen und Sternchen? Ein Blick in die ausführlichen Infos zu unseren Produkten wird dir helfen, dich zu entscheiden. Da findest du sowohl alles zu Geschmack als auch zu Herkunft, Weingut und Rebsorte des jeweiligen Schaumweins.

Das Allerbeste an der Sache: Du kannst deinen deutschen Sekt online bestellen! Das bedeutet neben einer riesigen Auswahl auch, dass lästiges Flaschenschleppen entfällt und du dein prickelndes Geschmackserlebnis direkt an der Haustür in Empfang nehmen darfst. Na, wenn der Sekt an sich schon mal kein Luxus ist, dann auf jeden Fall das! Wir wünschen dir spritzige Genussmomente!