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Französische Weißweine zum Verlieben

Break the rules! Bringe deinen Freunden mal einen französischen Weißwein statt des Klischee-Rotweins mit. Zu welchen du getrost greifen kannst – lies selbst!

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Französischen Weißwein kaufen: Hier steigt die Weißwein-Party


Was haben Champagner, Cognac und Chardonnay gemeinsam? Die Basis aller drei Schätzchen sind weiße Rebsorten. Die geraten bei so viel französischer Rotweinpower gerne mal in Vergessenheit. Und ja, prozentual kommen die französischen Weißweine nicht an die roten Geschwister ran. Der Anteil an Weißweinen liegt in Frankreich bei etwa 40 Prozent. Darunter verbergen sich dafür aber richtig gute Schätzchen. Einer der berühmtesten Vertreter ist der Chardonnay. Und wie anfangs schon angedeutet: Auch Champagner und Cognac wären ohne weiße Trauben aus Frankreich ein Niemand.

Wir zeigen dir, wo sich in Sachen französische Weißweine die Party im Land abspielt. Zudem geben wir dir einen kleinen Geschmacks-Guide an die Hand. Am besten verschaffst du dir jetzt schon einen Überblick darüber, welche französischen Weißweine du im Meravino-Online-Shop bestellen kannst. Das erleichtert dir das Ordern der Schätzchen, wenn wir hier durch sind – und deine Kehle nach französischen Weißweinen verlangt.

Französische Weißweine: Same same but different

Bist du bereit für ein wenig Geografie? Frankreich dockt im Norden an Belgien, Luxemburg und Deutschland an. Im Süden wechselt das Bonjour zu Hola – also Spanien. Denke jetzt einmal an Belgien. Welches Klima verbindest du mit dem Land? Vermutlich nicht gerade milde Winter und knackig heiße Sommer. Die ordnest du eher bei Spanien ein. Korrekt! Und zwischendrin? Da liegt Frankreich. Der Norden ist eher Belgien-like vom Klima her, der Süden geht in Richtung Spanien.

Hotspot für französische Weißweine: Der Norden

Wenn wir dir jetzt sagen, dass Weißweine es eher etwas kühler mögen. Wachsen sie dann im Norden oder im Süden besser? Oui, es ist der Norden. Die weißen Rebsorten verankern sich dort fest mit dem Boden, der reich an Lehm, Sand, Kalk und Kiesel ist. Dadurch bekommen die französischen Weißweine ein feines, mineralisches Aroma. Das Aushängeschild des Südens ist ein Dessertwein, in dem Sémillon, Muscadelle und Sauvignon Blanc steckt.

Menschen an Tisch stoßen mit Weißweingläsern an

Sortenrein oder als Cuvée

In dem vorherigen Abschnitt ist bereits ein weiterer Unterschied versteckt. Hast du ihn entdeckt? Zugegeben, das ist wirklich knifflig. Wir verraten es dir: Im Norden entstehen bevorzugt sortenreine Weißweine. Der Süden steht auf Cuvée, also ein Mix mehrerer Rebsorten – wie dem angesprochenen Dessertwein.

Eine Auszeit im Holzfass

Eine Besonderheit trifft sowohl auf sortenreine französische Weißweine als auch auf Cuvée zu. Viele von ihnen reifen im Eichenfass auf der Hefe. Das ist für Weißweine doch recht special. Viele Winzerinnen und Winzer aus anderen Ländern verbannen Weißweine eher in Edelstahltanks. Im Eichenfass verweilen die Weißweine bis zu zwei Jahre. Dieser Aufenthalt verleiht ihnen einen Geschmacksbooster.

Holzfässer in Keller

Wie der französische Weißwein populär wurde

Am Beach sitzen, einen Weißwein schlürfen und den Sonnenuntergang bewundern – dass das eine coole Mischung ist, wussten schon die Französinnen und Franzosen im sechsten Jahrhundert vor Christus. Die Griechen brachten sie auf den Trichter – beziehungsweise den Wein nach Frankreich. Zu dieser Zeit landete in den Weinkelchen noch Vinos aus anderen Ländern.

Erst als Julius Cäsar Gallien eroberte, startete Frankreich damit, eigene weiße Weinreben anzubauen. Gallien war also die number one in Sachen Wein in Frankreich. Marseille, das Rhônetal, Burgund, Bordeaux und das Val de Loire folgten.

Zunächst wanderten die französischen Weine ausschließlich reinsortig auf die Flasche. Das änderte sich dank Dom Pierre Pérignon, ein Benediktiner-Mönch. Ihm war vermutlich gar nicht bewusst, welchen großen Stein er ins Rollen brachte, als er zwei verschiedene Weine zusammenmischte. Er perfektionierte das Verschneiden von Rebsorte – die Geburtsstunde der Cuvée.

Grüne Trauben an Rebe

Im Detail: Die bekanntesten weißen Rebsorten

Chardonnay und Sauvignon Blanc – diese beiden weißen Rebsorten haben Kultstatus in Frankreich. Daraus entstehen die weltweit bekanntesten französischen Weißweine. Das Land hat aber noch mehr waschechte, weiße französische Rebsorten zu bieten. Wie Muscat, Sémillon und Melon de Bourgogne, das Trio, aus dem Muscadet entsteht.

Auch fame: die weißen Rebsorten Auverrois und Ugni Blanc. Sogar ein deutsches Urgestein hat es nach Frankreich geschafft: der Riesling. Das ging dir alles ein bisschen zu schnell? Hier kommen Details!

Chardonnay: The classy one

Wir starten mit DEM französischen Weißwein: Chardonnay. Die Trauben wachsen vor allem im Chablis, Charlesmagne, Burgund, Meursault und Montrachet. Die meisten Chardonnay schmecken trocken, haben eine ordentliche Portion Säure und sind voluminös. Hinzu kommen kleine, aber feine Geschmacksbesonderheiten. Zum einen spielt der Standort eine Rolle. In jedem Boden stecken Aromageber.

Auch über die Reife der Trauben geben die Winzerinnen und Winzer dem Chardonnay seinen ganz eigenen Twist. Je jünger die Weißweine, desto frischer schmecken sie. Einige erinnern an eine frisch gemähte Sommerwiese. Zum Platzen reife Trauben ergeben trockene, satte Chardonnay. Landet der Wein zum Reifen dann noch im Holzfass, bekommt er etwas buttriges.

Was gibt`s zum Chardonnay? Fisch in allen Variationen, Schweinefilet mit Oliven-Kräuter-Kruste oder ein veganer Couscoussalat.

Weißweingläsern und Pasta in Tellern auf Tisch

Muscadet: gereift eine Wucht

Muscadet ist das „Baby“ von Gouais Blanc (Heunisch) und Pinot Blanc, dem Weißburgunder. Diese Kreuzung bauen die Winzerinnen und Winzer vor allem im Loire-Tal an. Junge Muscadet sind ehrlich gesagt total unspektakulär. Ganz nach dem Motto: kann man machen, muss man aber auch nicht.

Doch warte ab, bis du einen gereiften Muscadet in die Finger bekommst. Nach einigen Monaten Lagerung auf der Hefe wird der Muscadet von einer Raupe zum Schmetterling. Bedeutet: Eine dezente Säure, ganz viel Frucht, ein Hauch Sommerblüte und eine bodenständige Mineralität.

Dazu passt: Pasta in Lachs-Sahne-Soße oder gebratener grüner Spargel.

Muscat: hat jemand süß gesagt?

Stibitzt du dir ein paar Trauben der Rebsorte Muscat, füllt sich dein Mund mit einer wunderbaren Süße und Würzigkeit. Der vollständige Name heißt Muscat Blanc à Petit Grains Ronds. Der leitet sich vom Aussehen der Trauben ab. Sie sind klein und kugelrund. Das deutsche Pendant zum Muscat ist der Gelbe Muskateller.

Ein Muscat ist für all jene ein Gaumenschmaus, die liebliche Weißweine lieben. Am besten schmeckt er, wenn die Winzerin oder der Winzer den Muscat einige Zeit gelagert hat. Dann feiern Orange, Feige, Pfirsich und Muskat in deinem Mund eine fette Party. Danach legt sich ein sanfter Geschmack von Karamell, Honig und Sommerblüten auf deine Zunge.

Kombiniere Muscat zu: Brezeln mit Obazda oder Grissini mit Curry-Dattel-Hummus.

Mann und Frau mit Weißweingläsern am Strand

Sauvignon Blanc: eine Brise frischer Wind

Der Sauvignon Blanc belegt Platz zwei der wichtigsten französischen Rebsorten. Das Val de Loire ist ihre Homebase. Mittlerweile tummeln sich aber besonders in Sancerre und Pouilly-Fumé viele Sauvignon Blanc Trauben. Über die Jahre hat sie einige Synonym verpasst bekommen, etwa Champagne, Douce blanche oder Bordeaux Bianco.

Ganz classy schmeckt ein Sauvignon Blanc nach Weißer Johannisbeere und Stachelbeere. Es kommt zudem immer auch ein Touch Gras durch. Insgesamt ist der weiße Vino eine ziemlich frische, mineralische Angelegenheit. Plus: Der Sauvignon Blanc enthält eine ordentliche Portion Säure.

Die besten Food-Partner: Ravioli mit Ziegenfrischkäsefüllung, Sushi oder eine Stulle mit Frischkäse und Kresse.

Männer in Weinberg halten Trauben in die Kamera

Sémillon: Den gibt`s nur im Duo

Die Rebsorte Sémillon fühlt sich nur mit einer anderen Rebsorte an der Seite so richtig wohl. Einer seiner liebsten Buddies ist der Sauvignon Blanc. Gemeinsam vereinen sie sich zum Graves. Eine andere Traumkombi ist Sémillon aus Sauternes im Bordeaux. Heraus kommt eine süße Liaison. Vielleicht stolperst du irgendwann mal über die Namen Marcillac, Greenpape oder Colombard. Dann weißt du zukünftig: That`s Sémillon!

In Kombi mit dem Sauvignon Blanc schmecken die Sémillon ordentlich nach Aprikose, Zitrone und Apfel. Zudem der Wein ein recht saures Kerlchen. Honig und Nuss halten die Säure im Zaum und sorgen für Geschmeidigkeit.

Sémillon meets: Zitronen-Hähnchenbrust oder Lachs-Frischkäse-Röllchen. Verpackt in einen Sauternes, schmeckt der Sémillon besonders gut zu Crème brûlée.

Frau mit Rucksack läuft durch Weinberg

Die Qualitätsstufen der französischen Weißweine:

  • AOP (Appellation d’Origine Protégée): Die Weine stammen aus einem bestimmten Anbaugebiet. Die Winzerinnen und Winzer müssen strenge Kriterien umsetzen, etwa hinsichtlich der Pflanzdichte, der Rebsorten und der Ertragsmenge.
  • VDQS (Vin Délimité de Qualité Supérieure): Seit 2012 nicht mehr in Anwendung. VDQS war die Vorstufe zur AOP.
  • IGP (Indication Géographique Protégée): Die Trauben stammen aus einer genau definierten Region.
  • Vin de France: Die Trauben können aus allen Ecken Frankreichs stammen. Wir kennen sie unter Tafelweine.

Special-Klassifizierung: Cru

Einige Winzerinnen und Winzer klassifizieren ihre Weine zusätzlich anhand der Cru-Stufen: Grand Cru, Cru Classé oder Premier Cru. Die Kriterien beziehen sich auf Qualität- und Geschmacksvorgaben.

Reblandschaft bei Sonnenuntergang

Pocket-Wissen: Weißweinregionen Frankreichs

Kannst du noch? Ein paar Highlights in Sachen französische Weißweine haben wir noch. Wir werfen einen Blick in die Top-Weinregionen und wie diese den Geschmack der französischen Weißweine prägen. Vite!

Bordeaux: Rotwein war gestern

Eigentlich ist der Bordeaux ja für seine fulminanten Rotweine bekannt. Wir gönnen jetzt aber den Weißweinen aus dieser Region den großen Auftritt. Sie fühlen sich in der Nähe des Atlantiks pudelwohl. Denn der Golfstrom sorgt selbst im Winter für wohlig warme Füße. Die Appellation Pessac Léognan ist der Inbegriff für mega gute Bordeaux-Weißweine. Sie schmecken super frisch und trumpfen mit einer satten Mineralität. Aber auch die beiden Süßweine aus Bordeaux, Sauternes und Barsac, haben`s in sich.

Blühende Wiese

Burgund: Chardonnay und seine Gang

Der Frühling und Winter sind angenehm mild, die Sommer schön warm und sonnig – so zeigt sich die Region Burgund. Weißweine wachsen dort unter diesen klimatischen Bedingungen in Hülle und Fülle. Zwei der Top-Anbaugebiete der Region sind Chablis und Côte Chalonnaise. Hier reihen sich viele kleine Weinberge aneinander, auf denen bevorzugt die Home-Traube Chardonnay wächst. Aber auch die weißen Rebsorten Melon de Bourgogne und Aligoté eignen sich gut für den Anbau in Burgund.

Champagne: Die best Buddies vom Schaumwein

In der Champagne lautet das Motto: Lasst die Korken knallen! Von dort stammt der weltweit berühmte Highclass-Schaumwein. In den Champagner wandern die Rebsorten Pinot Noir, Pinot Meunier und der Chardonnay. Nur diese drei Rebsorten wachsen auf den Böden der Champagne, die reich an Kalkstein, Lehmkalkstein und Kreide sind. Die Winzerinnen und Winzer verwenden das Trauben-Trio aber nicht nur für den Luxus-Prickler. Sie stellen daraus auch ziemlich leckere Weißweine her.

Ufer mit bunten Häusern

Das Elsass: Ein bisschen deutsch, ein bisschen französisch

Das Elsass hat ein Herz für die speziellen weißen Rebsorten, die sonst in keiner anderen Region Frankreichs wachsen. Bedeutet: Muscat, Gutedel, Silvaner, Gewürztraminer, Weißburgunder, Riesling und Grauburgunder. Viele davon finden sich vor allem in Deutschland. Kein Zufall: Das Elsass ist direkter Buddy von Baden-Württemberg und dem Saarland. Dennoch verstehen es die Winzerinnen und Winzer im Elsass, ihren eigenen Twist in die Weißweine zu bringen. Heraus kommen gereifte Rieslinge, trockene Muscats, einfacher Edelzwicker oder der Crémant d´Alsace.

Das Languedoc-Roussillon: Region von der Sorte „bunte Tüte“

Wir düsen einmal quer durch Frankreich und machen einen Abstecher in die Region Languedoc-Roussillon. Diese liegt zwischen Spanien und der Provence. Typisch für die Region sind die vielen kleinen Ländereien, auf denen die weißen Rebsorten wachsen. Vor allem jene, die im Languedoc liegen, sind den Weißweinen verfallen.

Auf den Weinbergen wächst eine bunte Mischung unterschiedlicher weißer Rebsorten. Konkret: Clairette, Marsanne, Grenache Gris, Bourboulenc und Muscat. Zwei der bekanntesten Vertreter der Region sind der Blanquette de Limoux und süße Muscadet-Weine.

Schloss spiegelt sich in Fluss

Das Val de Loire: Die Allwetter-Weine

Vom sonniges Süden geht`s ab Richtung Nordosten in die Region Val de Loire. Hier hast du besser immer eine Regenjacke im Gepäck. Denn das ganze Jahr über regnet es immer mal wieder und die Jahreszeiten sind sehr ausgeprägt. Für Sonnenanbeter-Trauben ist das nichts. Doch es gibt auch eine ganze Reihe an weißen Rebsorten, die damit super gut klarkommen. Etwa Pinot Gris, Chardonnay, Chenin Blanc, Muscadet, Melon und Sauvignon Blanc. Daraus entsteht eine ganze Palette an unterschiedlichen Weißweinen – von leichten Fruchtraketen bis hin zu den ganz süßen Dessertweinen.

Menschen an Tisch, lachen, essen und trinken Weißwein

Auf Shoppingtour: Hier gibt`s die besten französischen Weißweine

Du brauchst nach so viel Input erstmal eine kleine Verschnaufpause? Geben wir dir! Damit du dich danach mit Karacho auf Shoppingtour begeben kannst, sagen wir dir schon einmal, wie du an die besten französischen Weißweine kommst. Und zwar über den Meravino-Online-Shop.

Vom heimischen Sofa aus pickst du dir die passenden französischen Weißweine aus. Um dir die Auswahl etwas zu erleichtern, findest du in der Weinstory nicht nur Hinweise zum Geschmack, sondern auch Setting- und Food-Tipps. Noch Fragen? Dann angle dir dein Smartphone und rufe uns ganz bequem vom Sofa aus an.