Du suchst den perfekten Sundowner? Schnapp` dir einen Merlot Rosé. Übrigens: Super Sonnenuntergänge haben immer Saison!
weiterlesenAus Merlot entstehen sagenhaft gute Rotweine – und ganz entzückende Roséweine! Ja, richtig gelesen. Die rote Traube mag es gerne auch mal softer und zeigt sich in sanften Rosétönen.
Die Merlot Rosé sind der Inbegriff von Sommerwein. Also auch perfekt für den Winter, wenn dir das triste Wetter mal wieder so richtig auf die Nerven geht. Was dich erwartet? Frucht, Frische, Samtigkeit und eine dezente Säure.
Klingt für dich nach einem Volltreffer? Im Meravino-Online-Shop bekommst du den 365 Tage-Sundowner. Doch Stopp. Bevor du in Shopping-Rausch verfällst, stellen wir dir den Merlot Rosé erst einmal genauer vor.
Es war einmal eine Amsel, die stibitze sich die zuckersüßen Merlot-Trauben von der Rebe. Aufgrund dessen verpassten die Franzosen der Rebsorte ihren Namen: Merlot. Der leitet sich vom französischen Wort für Amsel ab: merle. Das war im 1800. Erstmal namentlich erwähnt wurde der Merlot nämlich 1784 im Libournais. Tatsächlich aber ist die Rebsorte um einiges älter. Im 14. Jahrhundert wanderte sie noch unter dem Namen Crabatut Noir auf die Flasche.
Anders als viele rote Rebsorten, kann der Merlot zu viel und zu langem Sonnenschein nichts abgewinnen. Bekommt die Merlot-Rebe zu viel Sonne ab, heißt es: over and out! Diese Bescheidenheit sorgt dafür, dass du Merlot Rosé aus verschiedensten Ecken der Welt bekommen kannst.
Da haben wir zum einen Frankreich – klar! Von dort stammt die Rebsorte ja auch. Vor allem in Bordeaux stehen die Winzerinnen und Winzer total auf die Rebsorte. Auf über 15.000 Hektar wachsen die Trauben dort. Zum Vergleich: Das ist die gesamte Weinanbaufläche Deutschlands. Und wenn wir schon bei Deutschland sind, auch hierzulande haben sich Merlot-Reben auf die Weinberge geschmuggelt. Seit 1997 wachsen sie in der Pfalz.
Und sonst so? In Spanien und Italien ragen die Merlot-Reben ebenfalls ihre Köpfe in die Sonne. In Spanien wandert Merlot meist in Kombi mit der heimischen Rebsorte Tempranillo auf die Flasche. Italien schickt den Merlot pur oder ebenfalls als Cuvée ins Rennen. Last but not least: Chile! Hier geht`s reinsortig zu.
Und wer sind deine Mama und dein Papa? Auf diese Frage konnte die Merlot-Rebe sehr lange keine Antwort geben. Und wenn wir sagen sehr lange, dann meinen wir damit mehrere Jahrhunderte. Erst 1999 wurde bekannt, wer der Papa der Merlot ist. Ferdinand Regner fand heraus, dass es die Cabernet Franc ist.
Die Mama blieb noch rund zehn Jahre länger verschollen. Dann die erlösende Antwort: Magdeleine Noire des Charentes. Ein kleines Wunder, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das herausgefunden haben. Denn die Rebsorte ist extrem alt und galt eigentlich als ausgestorben. Nur durch einen Zufall wurde der letzte Rebstock der Magdeleine Noire des Charentes entdeckt.
Unser Rat zum Schluss: Hab` immer einen Merlot Rosé im Haus! Beziehungsweise im Kühlschrank. Denn dort gehört er hin, bevor du ihn solo oder zum unkomplizierten Dinner mit Freunden vertilgst.
Hähnchenbrust vom Grill, dazu ein easy-peasy grüner Salat und krosses Baguette – mehr braucht`s nicht! Oder ihr bereitet euch eine große Schüssel Pasta mit Zitronenabrieb, einem Spritzer gutem Olivenöl und ganz viel Parmesan zu. Alles zu viel Arbeit? Dann tut es auch eine Platte mit allerlei mild-würzigem Käse.
Jetzt bleibt nur noch die Frage: Wie kommst du am schnellsten an einen Merlot Rosé? Online – und zwar über den Meravino-Online-Shop. Dort bekommst du auch direkt noch ein bisschen Insider-Wissen zum jeweiligen Merlot Rosé an die Hand. Du brauchst mehr Input? Dann ruf uns einfach an. Wir wünschen dir happy Rosé-Momente!