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Robert Parker Wine Advocate Weine

„Einspruch! Dieser junge Rotwein mit mittlerem Säuregehalt verdient mildernde 70-Punkte-Umstände“, lautet das Plädoyer von Robert Parker Wine Advocate.

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Robert Parker Wine Advocate: In dubio pro vino


Who the heck is Robert Parker Wine Advocate? Das möchtest du gerne wissen. Etwa eine Rechtsanwaltskanzlei, spezialisiert für Weintrauben? Nein, Robert Parker Wine Advocate ist ein weltweit führendes unabhängiges Online-Medienunternehmen mit mehr als 450.000 Verkostungsnotizen, Bewertungen, Rezensionen und Kritiken über Wein aus aller Welt.

Seit über vierzig Jahren liefert Robert Parker Wine Advocate mit seinem Hundert-Punkte-Bewertungssystem eine ausführliche Berichterstattung über die wichtigsten Weinregionen. Das Unternehmen gibt Rückmeldung für die Weingüter, aber auch Kauf-Guidance für viele Verbraucher und Verbraucherinnen, die den richtigen Tropfen für sich suchen. Und du? Kaufst du nach „Robert Parker“ oder lässt du die Interessen deines Gaumens sich selbst vertreten?

Vom Paragrafenbeistand zum Wein-Richter

Robert Parker war tatsächlich zunächst amerikanischer Anwalt in Baltimore und arbeitete als Syndikus in einer Bank. Er verdiente ausreichend Geld und trank schon immer gerne Wein. Er informierte sich über edle Tropfen, las Kritiken in den einschlägigen Tageszeitungen und führenden Blättern. Doch oft schmeckten ihm die Weine nicht, die empfohlen wurden, und er stand mit seiner Meinung nicht allein da. Er überlegte sich Plädoyers von der anderen Art, begann selbst zu schreiben und sie an Abonnenten zu verschicken. Somit entstand das Medienunternehmen Robert Parker Wine Advocate.

Seine gespitzte Feder und sein beachtliches Geschmack-Gedächtnis von über 200.000 Weinen überzeugten viele Leser und Abonnenten. So schuf der Anwalt sogar einige „Wein-Präzedenz-Fälle“, die dazu beitrugen, dass sich die herrschende Ansicht über so manch einen berühmten Wein änderte. Umgekehrt wurden einige unbekanntere Kreszenzen durch seine unabhängigen Bewertungen so beliebt, dass sie zum Star wurden. Damit durchbrach der Anwalt althergebrachte und starre Weinkritik-Strukturen, die oft ausschließlich Bordeaux Wein in den Himmel lobten.

Menschen stoßen mit Weingläsern an

In Namen des Volkes: die Hundert-Punkte-Skala

Robert Parker Wine Advocate führte eine neue Bewertungsskala ein und juriert Weine nach Punkten – selbstverständlich nach einer ausführlichen Weinprobe und Bestandsaufnahme. Das System führte der ehemalige Anwalt ein, weil er davon ausging, dass viele sonstige Weinkritiker ein finanzielles Interesse an den Weinbewertungen hatten. Robert Parker wollte Transparenz schaffen und unabhängig, losgelöst vom Händlerverbund, Weine wertschätzen.

  • Ab 50 Punkte wird nach seinem System zu zählen begonnen. Dabei kann Robert Parker Wine Advocate auch mal des Teufels Advokaten spielen und eine niedrige Bewertung die „Todesstrafe für einen Wein“ bedeuten. Aber nein, die Todesstrafe ist völkerrechtlich verboten, sagst du. Sicher ist das, jedoch kommt es für den Fortbestand eines Weines schließlich darauf an, wie ein Weingut mit der von Robert Parker Wine Advocate geäußerten Kritik umgeht. Nimmt es die Rüge an und bessert nach, kann der Wein „begnadigt“ werden. Setzt es Kritik nicht um, wirst du vermutlich vom Tropfen auf dem internationalen Weinmarkt nichts mehr hören.
  • Ab 86 Punkten sind Weine überhaupt erst interessant. Hier vermutet Robert Parker Wine Advocate einen Anfangsverdacht für angenehmen Weingenuss.
  • Ab 90 Punkten sind die Weine „voll befriedigend“. Der Anfangsverdacht verdichtet sich dergestalt, dass die Tropfen Prestige trächtig werden. Aber Achtung! Es besteht bereits Fluchtgefahr für die ein oder andere edle Flasche, weshalb du besser schnell einen Haftbefehl zum Schutze deines Einkaufswagens beantragst.
  • 100 Punkte bekommen nur jene Tropfen, die versprechen, eine Legende zu werden. Ganz dringend tatverdächtig sind diese Weine für eine freundliche Durchsuchung deines Weinkellers, in dem sich die edlen Tropfen auch bei dir verstecken können.
Menschen stoßen mit Weingläsern an

Eine rechtserhebliche Frage des Verstands und des Preises

Robert Parker Wine Advocate bewertet Qualität, Geschmack und das Alterungspotenzial des Weins. Die Punktzahl hat oft auch Auswirkungen auf die Preisentwicklung des jeweiligen Tropfens. Je höher die Punktzahl, desto in der Regel auch höher der Preis. Dies ist aber selbstverständlich unverbindlich und ohne Gewähr.

Mann mit Glas in der Hand sitzt an Tisch und schreibt

Auf der Wein-Richterbank sitzen ...

Wer steht eigentlich im Rubrum der Robert Parker Wine Advocate Urteile, willst du wissen. Wie ist die Richterbank bei diesem Online-Magazin besetzt? Circa zwanzig Experten mit Herkunft aus unterschiedlichen Ländern wie unter anderem aus Australien, USA, Italien, Spanien und Deutschland sind für Robert Parker Wine Advocate tätig. Selbstverständlich teilen sie eins: eine hohe Expertise und Passion für den Wein. Kritisch begutachten sie Wein als ihre Beweismittel, um dann die richtigen Schlüsse auch für deinen Gaumen zu ziehen.

Menschen sitzen an Tisch und verkosten Weine

Über Geschmack lässt sich streiten

Der Wein-Geschmack von Robert Parker Wine Advocate ist leicht nachvollziehbar. Der ehemalige Anwalt mag gerne Weine, die folgende Kriterien erfüllen: Weine mit Fülle und mit viel Frucht- und Eichenaromen. Irgendwann musste sich der Weinkritiker jedoch selbst Kritik anhören, dass durch seinen Geschmack viele komplexe Weine mit Finesse zum Beispiel aus der Bourgogne unter den Tisch fielen. Durch seine Bewertungen würden europäische Weine „amerikanisiert“, monierten die Weingüter in Europa. Und du? Was trinkst du gerne?

Glasdekanter und zwei Weingläser auf Tisch

Cuvée oder sortenrein: Die Robert Parker Wine Advocate Gesellschafter

Ende 2012 verkaufte der Weinkritiker seine Unternehmung Wine Advocate an drei asiatische Investoren unter Führung des in Singapur wohnenden malaiischen Geschäftsmanns Soo Hoo Khon Peng. Als neue Chefredakteurin wurde die „Master of Wine“ Lisa Perrotti-Brown ernannt, die ebenfalls aus Singapur agiert. Doch 2017 wurde das Cuvée der Gesellschafter erweitert. Der Verschnitt wurde asiatisch-europäisch, als sich der französische Reifenhersteller und Herausgeber des Hotel- und Restaurant-Guides Michelin mit einem Anteil von vierzig Prozent an „Robert Parker Wine Advocate“ beteiligte. Doch ab 2019 entschieden sich die Gesellschafter, dass das Gemenge an Investoren wieder sortenrein wird. Santé! So gelang Robert Parker Wine Advocate zu einhundert Prozent in das Eigentum der Michelin Gruppe.

Männer und Frauen stehen um Tisch mit Weingläsern

Die Robert Parker Wine Advocate Top 100 Weine – Kaufe deine Gewinner online bei Meravino

Robert Parker Wine Advocate hat in den vergangenen Jahren immer wieder hundert Punkte, das heißt die Höchstpunktzahl verteilt. Jetzt bist du neugierig, wer das so ist. Dr. Lossens Erdener Treppchen ist zum Beispiel ein deutscher Riesling von der Mosel, der sich volle 100 Parker Punkte für seine Trockenbeerenauslese 2018 eingeheimst hat. Warum? Weil er mit seinen vielseitigen, präzisen Aromen ein besonders magischer Tropfen „für die Ewigkeit“ ist.

Doch auch Meravino führt für dich Weine, die nach dem Robert Parker Wine Advocate Punkte System beurteilt wurden und reichlich absahnten. Hast du sie schon probiert? Patrick Lesec’s Galets Blondes aus Château-Neuf-du-Pape hat gleich 94 Parker Punkte erhalten. Der Podere Sapaio’s Volporo Bolgheri wurde mit 92 Parker Punkten geehrt. Mach dich zum Robert Parker Wine Advocate Streitgenossen und spiel mit auf deren hohen Klaviatur der Weinkritik.

Hast du Fragen zu den Robert Parker Wine Advocate Weinen oder zum Bewertungssystem? Melde dich gerne bei Meravino telefonisch oder per Mail für eine kostenlose Erstberatung. Lass uns die Weine gemeinsam aus dem Kittchen holen und deinen Gaumen sich von nun an nur von Experten vertreten lassen. Wohl sein!