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Grappa zum Verlieben

In Italien geben die Trauben ihr letztes Hemd. Selbst die Haut und Kerne werden verwertet. Aus dem Trester entsteht feinster Grappa – Resteverwertung at it`s be

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Grappa online kaufen: Dein Gourmet-Beitrag gegen Foodwaste


Aus gekochten Kartoffeln werden Bratkartoffeln. Übrig gebliebener gegarter Reis ist perfekt für eine asiatische Reispfanne. So geht Foodwaste in der Küche. Die Italienerinnen und Italiener treiben die Resteverwertung auf die Spitze. Sie „verwursten“ sogar die Haut und Kerne von den Trauben, deren Saft in den Wein wandert. Heraus kommt der weltberühmte Tresterbrand Grappa.

Die Weintrauben bringen nicht nur den Flavour in den Grappa, sondern sind auch Namensgeber für den italienischen Klassiker. „Grappolo“ bedeutet auf Deutsch Traube.

Du bist ein Fan von Foodwaste und schlürfst gerne mal nach dem Essen ein hochprozentiges Früchtchen? Dann wird die Grappa-Auswahl im Meravino-Online-Shop deine Augen zum Strahlen bringen.

Grappa: 100 Prozent italiano tradizionale!

Traditionen sind da, um sie zu pflegen. Und das können die Italienerinnen und Italiener ziemlich gut. Sie lieben ihre Grappas, von denen man munkelt, dass die Menschen sie bereits im 5. Jahrhundert schlürften. Ob das stimmt: Who knows!

Destilliert wurde zumindest bereits im 11. Jahrhundert. Im 13. Jahrhundert kamen die Menschen dann auf den Trichter, dass sich auch aus Traubenresten – beziehungsweise dem Trester – sehr gut Hochprozentiges herstellen lässt.

Erst 1451 verpassten die Menschen dem Tresterschnaps den Namen, unter dem er heute bekannt ist: Grappa. Die Stadt Bassano del Grappa gilt als Geburtsstadt des Tresterbrands. Die Italienerinnen und Italiener schlürfen schon seit Jahrhunderten genüsslich ihren Grappa. Der Rest der Welt fand erst im 20. Jahrhundert gefallen am Bella Italia Tresterbrand.

Mann trägt blaue Trauben in Kiste auf Rücken

Ohne Trester? Kein Grappa!

Wenn bei der Grappa-Herstellung eines zählt, dann ist es Schnelligkeit. Doch von vorne. Basis von Grappa sind rote und weiße Rebsorten. Die Winzerinnen und Winzer maischen sie ein und vergären sie. Dann nehmen sie die Trauben richtig in die Mangel. Der Saft wandert in die Weinherstellung. Die Winzerinnen und Winzer, die Grappa herstellen, sind jedoch auf den Trester scharf. Also die Traubenschalen, das Fruchtfleisch und die Kerne.

Nicht immer stellen die Winzerinnen und Winzer den Grappa selbst her. Manchmal geben sie den Trester auch an Brennereien ab. Dann heißt es: Rapido! Der Trester muss super frisch sein, sonst schmeckt der Grappa einfach nur lasch. Das gilt natürlich auch für die Winzerinnen und Winzer, wenn sie selbst den Tresterbrand herstellen.

Zwei Grappagläser

Wie aus Trester Grappa entsteht

Der Grappa entsteht durch zweifache Destillation der „Reste“. Der Trester bekommt ordentlich Feuer unter dem Hintern. So lösen und verflüchtigen sich Wasser und Fuselstoffe. Das, was dann übrigbleibt, ist das erste Destillat.

Es ist eine Alkoholbombe und steckt voller Aromen. Das Destillat muss sich dann noch einer Runde Hitze unterziehen. Heraus kommt Grappa, der mindestens sechs Monate in einem Glasballon oder Edelstahltank lagern muss. So will es das Grappa-Gesetz.

Nice to know: Trester von weißen Trauben benötigt vor dem Destillieren eine Extrabehandlung. Sie müssen noch einmal vergärt werden, um auf den notwendigen Alkoholpegel zu kommen.

Blaue Trauben an Reben

Favourite-Rebsorten für Grappa

Von Nord nach Süd, von Ost nach West – in allen Ecken Italiens entsteht Grappa. Sieben Regionen sind aber so richtig big in business: Lombardei, Piemont, Trentino, Friaul-Julisch, Venetien, Südtirol und die Insel Sizilien.

Wie du erfahren hast, ist bei der Herstellung von Grappa Schnelligkeit gefragt. Den Trester stundenlang durch Italien zu karren, macht wenig Sinn. Daher wandern in die Grappas auch vor allen Dingen die Rebsorten, die in der jeweiligen Region en vogue sind. Für dich bedeutet das: maximale Geschmacksvielfalt. Um dir trotzdem ein bisschen Orientierung zu geben, hier ein paar „Hausnummern“ in Sachen Rebsorten und Geschmack:

  • Du stehst auf kräftige, intensive Grappas? Dann greife zu jenen aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Barbera, Barachetto oder Nebbiolo.
  • Wenn dir eher der Sinn nach süffigen, weichen Tresterbränden steht, sind Grappas aus Chardonnay und Refosco perfekt.
  • Echte Fruchtbomben entstehen aus Moscato (Muskateller) und Refosco.

Hinweis: Trinkst du einen Grappa, hast du fast immer einen Mix aus mehreren Rebsorten im Glas. Sortenreine Grappa sind super selten.

Mann gießt Grappa in Gläser

Wer ein Grappa sein will, muss sich beweisen

Nicht jeder Tresterschnaps hat auch das Zeug dazu, ein Grappa zu sein. Es gibt Normen und Richtlinien, die jeder Grappa erfüllen muss, um sich mit diesem Namen schmücken zu dürfen.

Hier ist die Grappa-Checkliste:

  • Alkoholgehalt: Mindestens 37,5 Volumenprozent
  • Zucker: Maximal zwei Prozent
  • Herkunft: Italien
  • Basis: Ausschließlich Trester oder Trester mit Trub- bzw. Wasserzusatz
  • Verboten: Weitere pflanzliche Inhaltsstoffe, die Aroma oder Farbe bringen, Farbstoffe generell

Look und Geschmack von Grappa

Von Aprikose über Kirsche bis hin zu tropical Fruitcocktail – ein Grappa ist immer eine fruchtige Angelegenheit. Welches Obst dominiert, hängt von der Rebsorte ab, deren Trester die Basis für den Grappa bildet.

Doch nicht nur die Rebsorte bringt Geschmack, sondern auch die Art und Weise, wie der Grappa gereift ist. Blitz er Gold im Glas, hat er eine Auszeit im Holzfass oder Barrique hinter sich. Er reift in der Regel länger als klare Grappa, was ihm Noten von Vanille, Holz, Nuss und Karamell verleiht.

Liegende Holzfässer

Grappa Riserva: Der gönn` dir-Tresterschnaps

Mythos: Dunkle Grappa sind die Ferraris unter den Tresterschnäpsen. Das stimmt so nicht immer. Die Qualität hängt nicht von der Farbe des Grappas ab. Hochwertigen Grappa kannst du oft am Preis entlarven: Er kostet meist etwas mehr. Ein solcher Kandidat ist der Grappa Riserva – oder auch Invecchiata oder Stravecchia. Diese Grappas reifen mindestens sechs Monate im Fass, viele um einige Zeit länger.

Aber auch günstigere Grappa sind in Sachen Qualität kein Griff ins Klo. Du erinnerst dich: Jeder Grappa muss bestimmte Qualitätsstandards erfüllen.

Mann gießt Grappa in Gläser

Anleitung für maximalen Grappa-Genuss

Du kannst noch so einen guten Grappa kaufen: Wenn du ihn zu warm oder zu kalt trinkst, büßt du stark beim Geschmack ein. Gleiches gilt für die Glasauswahl. Doch wie geht`s richtig?

Das ist optimale Trinktemperatur:

  • Jüngere Grappa: um die zehn Grad Celsius
  • Ältere, gereifte Grappa: ca. fünfzehn Grad Celsius
  • Im Barrique gereifte Oldies: rund achtzehn Grad Celsius.

Gönne dir zudem spezielle Grappa-Gläsern – jene in Tulpenform und mit großem Bauch. Diese Form kitzelt die Aromen am besten aus dem Grappa. Fülle das Glas zur Hälfte mit dem Tresterschnaps. Gib´ ihm dann einige Minuten zum Herunterkommen. Gönne dir erst danach den ersten kleinen Schluck. Hier heißt die Devise: Keep calm and enjoy!

Zwei Grappagläser in Hand

Wann die perfekten Grappa-Momente sind – und wo du ihn ordern kannst

Eine große Portion Pasta oder eure Lieblings-Pizzen und deine Besten – mehr braucht`s nicht zum Glücklich sein. Fast. Mit einem Grappa setzt ihr eurem Friendsdinner noch die Krone auf. Lümmelt euch kugelrund und glücklich auf das Sofa und genießt einen kleinen Afterdinner-Umtrunk.

Wenn ihr eher auf Essen plus Grappa steht, backt euch ein Baguette im Ofen auf. Dazu gegrillte Paprika, Parmesanbrocken und gutes Olivenöl – bellissimo! Oder gönnt euch ganz ungeniert zum Kaffee und Kuchen ein Gläschen guten Grappa.

Das Date mit deinen Freunden steht, doch du brauchst dringend noch den passenden Grappa? Rettung naht! Im Meravino-Online-Shop wirst du garantiert fündig. Check unsere Weinstories, um mehr über den Geschmack, das Food-Perfect-Match und deinen besonderen Moment zu erfahren. Du brauchst mehr Input? Dann ruf uns an! Wir beraten dich gerne.