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Portweine

Gemütlich, wie eine Daumendecke, in die du eingekuschelt bist: Dieses Gefühl macht sich breit, wenn du einen Portwein schlürfst. Geht auch im Sommer super!

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Portwein online kaufen – ein all year long Begleiter


Weißt du, was wir an Portwein so sehr lieben? Dass er nicht zwingend schmückendes kulinarisches Beiwerk braucht. Einfach nur du, optional deine Besten, und einen richtig guten Portwein. Dann zeigen sich die Aromen und der komplexe Geschmack am besten. Was das konkret bedeutet, erfährst du in unserem Crashkurs Portwein. Und wenn du das Portweinfeeling live erleben möchtest: Über den Meravino-Online-Shop orderst du den Likörwein ganz einfach zu dir nach Hause.

Wie sich der Portwein unter die Menschen mischte

Wenn es ein Völkchen gibt, das total auf Portwein steht, dann sind es die Engländer. Seit dem 17. Jahrhundert ordern die Engländerinnen und Engländer den Likörwein am laufenden Band aus Portugal. Sie sind auf den Trichter mit dem Portwein gekommen, weil der so super lagerfähig ist. Dieser Süßwein entsteht bis heute im nordportugiesischen Alto Douro.

Seinen Namen hat der Portwein der Hafenstadt Porto zu verdanken. Dort bunkerten die portugiesischen Händler den Portwein, bis er sich per Schiff auf den Weg nach England machte. An der langen Lagerfähigkeit hat sich bis heute nichts geändert. Also wenn du Bock hast, kannst du den Portwein getrost einige Jahrzehnte im Keller bunkern.

Reblandschaft

Nur echt mit dem Port-Qualitätssiegel

Portwein ist nicht irgendein Süßwein. Nur wenn er strenge Regularien erfüllt, bekommt er das offizielle Qualitätssiegel. Das vergibt das Instituto dos Vinhos do Douro e Porto. Es sind nur drei Gebiete zugelassen, aus denen die Trauben für den Portwein stammen dürfen: Cima-Corgo, Baixo-Corgo und Douro-Superior im Douro-Tal. Hier bauen die Winzerinnen und Winzer ihre favorite Rebsorte an. Vierzig kommen dafür infrage. Es gibt einige, die besonders beliebt sind. Unter den Roten sind das Tinta Barroca, Touriga Francesca, Touriga Nacional, Tinta Roriz, Bastardo, Tinta Amarela und Tinta Cão. Bei den weißen Portweinen stehen Rabigato, Malvasia Fina, Esgana Câo, Donzelinho, Gouveio, Codega und Viosinho hoch im Kurs.

Frau hält Portwein in Kamera

Portweinherstellung: mit dem extra Schuss Hochprozentigem

Damit aus den Trauben Portwein entsteht, braucht es zwei Schritte.

  • Als Erstes pressen die Winzerinnen und Winzer die Trauben in Edelstahl- oder Granitbecken zu Most. Den lassen sie gären. Diesen Prozess unterbrechen sie nach einer gewissen Zeit und geben Hochprozentiges hinzu. Das nennt sich „Fortifizieren“. Dadurch steigt der Alkoholgehalt auf 19 bis 22 Volumenprozent. Das ist entscheidend, denn nur so bleibt der Portwein sweet.
  • Danach reift der Portwein für sechs Monate in Edelstahltanks oder Fässern. Dann gönnen sich die Winzerinnen und Winzer ein Schlückchen vom Portwein. Je nach Geschmack, bauen sie ihn dann weiter aus – in Flaschen oder Fässern.
Drei Gläser mit verschiedenem Portwein

5x Portwein – 5x anders

Und wie lange hast du auf dem Buckel? Wenn Portweine im Weinregal miteinander reden könnten, könnte das eine typische Icebreaker-Frage sein. Denn es gibt große Unterschiede zwischen dem Reifegrad und der Lagerzeit. Wie du erfahren hast, reift jeder Portwein mindestens sechs Monate. Jene Kandidaten, die weitere zwei Jahre ruhen, nennen sich Ruby. Lassen die Winzerinnen und Winzer die Portweine zehn Jahre reifen, werden sie zu Tawny-Portweinen. Zu den absoluten highquality Portweinen zählen Old Tawny, Colheita oder Reserva. Sie reifen in kleinen Fässern heran. Die Krönung in Sachen Qualität sind dann Vintage Portweine.

The classy one: Ruby Port

Beim Ruby Port ist der Name Programm. Er leitet sich von der Farbe des Portweins ab. Diese erstrahlt in rubinrot. In den Ruby Port wandern in der Regel mindestens zwei verschiedene Trauben. Die Cuvée reifen dann in der Flasche weiter. Klassische Ruby reifen, wie du bereits erfahren hast, zwei Jahre. Reserve Ruby, Crusted Port, Vintage Port und Late Bottled Vintage (LVB) verweilen bis zu drei Jahre im Tank. Und wie schmeckt der Jungspund unter den Portweinen? Satt nach Frucht und Blumen.

How to drink: Sofort nach dem Öffnen. Durch den Kontakt mit Sauerstoff oxidiert der Portwein, wodurch er seinen Geschmack verändert.

Holzfässer in Keller

Tawny Port: der Holzfass-Liebling

Erst einmal unterscheidet sich der Werdegang vom Tawny Port nicht von dem des Ruby Port. Auch er ist ein Verschnittwein und reift erst einmal zwei bis drei Jahre im Tank. Dann geht es für den Port in kleine Holzfässer – sogenannte Pipes. Je nach Reifezeit kommen dann unterschiedliche Tawny-Typen heraus: Old Tawny, Very Old Tawny und Colheita.

Durch die Auszeit im Holzfass bekommt der Tawny Port einen nussigen Touch und das Aroma wird richtig gepusht. Er schmeckt satt nach getrockneten Pflaumen und Rosinen. Im Glas schimmert er dunkelrot. Da er beim Umfüllen zudem bereits Sauerstoff schnuppert, kannst du den Tawny Port auch gut nach dem Öffnen der Flasche lagern.

Vintage Port: Oldie but Goldie

Bereit für den King unter den Portweinen? In den Vintage Port wandern nur die besten Jahrgänge. Dieses Schätzchen wird für mindestens zehn Jahren in den Keller verfrachtet, bevor wir ihn trinken können. Bevor er auf die Flasche wandert, wird er noch dekantiert. Denn der Oldie setzt Weinstein ein, während er im Fass vor sich hin reift. Der Vintage Portwein ist der komplexeste Vertreter unter den Ports und trumpft mit maximal vielfältigen Aromen.

Menschen an Tisch stoßen mit Roséwein an

Newcomer: Rosé Port

Rosé Ports sind eine ziemlich pinke Angelegenheit. Noch gelten sie als Geheimtipp und sind der perfekte Sommerdrink – pur oder als Cocktail. Der Rosé Port bringt nicht nur farblich Sommer ins Glas, sondern auch geschmacklich. Dein Mund wird mit Erdbeere und Himbeere geflutet. Kurzum: Der perfekte Begleiter für lange Abende auf dem Balkon oder der Terrasse.

White Port: der Luftikus unter den Portweinen

Auch wenn rote Portweine eindeutig in der Überzahl sind: Versuche dich auch mal an einem weißen Portwein. Sie schmecken satt nach Feige und Karamell und variieren in ihrer Süße. Es gibt sogar einige trockene weiße Ports. Einer der wohl größten Unterschiede zu roten Portweinen ist – neben der Farbe – der niedrigere Alkoholgehalt. Der pendelt sich bei etwa 15 Volumenprozent ein.

Mehrere Portweingläser auf Holzfass

So genießt du Portwein standesgemäß

Rote Portweine gönnst du dir am besten, wenn sie eine Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad Celsius haben. Wenn die Sommersonne vom Himmel ballert, geht`s auch gerne etwas kühler. Wenn du nicht direkt die ganze Flasche trinkst, dann achte darauf, dass du den Portwein kühl und dunkel lagerst. Weiße Portweine schmecken das ganze Jahr über gekühlt am besten. Bedeutet: um die zehn Grad Celsius.

Tipp: Wenn du dem Portwein verfallen bist, dann kaufe dir auf jeden Fall spezielle Portwein-Gläser. Die haben eine Tulpenform, wodurch sich die Aromen richtig entfalten können.

Diese Gerichte vertragen einen Schuss Portwein

Du fragst dich, wie man so richtig gute dunkle Saucen hinbekommt? Neben stundenlangem Reduzieren des Ansatzes schwören viele auf roten Portwein. Weiße Portweine passen perfekt zu hellen Saucen. Eine richtig leckere Kombi ist Hähnchen in Kokos-Limetten-Sauce. Dazu ein Schuss weißer Portwein – Himmel! Oder du kreierst damit ein Dessert: Karamelleis mit Portwein-Birne.

Mann rührt Maische in großem Gärtank

Zwei Weingüter für richtig gute Portweine

Wenn du dich auf die Suche nach einem Portwein begibst, werden dir die folgenden beiden Weingüter mit Sicherheit über den Weg laufen: Niepoort und Palmer.

Niepoort:

Bei Niepoort ist Portwein Programm. Die Familie stellt seit fünf Generationen in der Region Cima Corgo Portwein her. Sie beglücken uns mit Ruby Port, Tawny Port und Dry White Port. Die Trauben dafür wachsen auf etwa dreißig Hektar. Sie drosseln die Ernte bewusst, um das Beste aus den Trauben herauszukitzeln. Einige alte Rebstöcke begleiten die Familie seit siebzig Jahren.

Eingestaubte Portweinflaschen in dunklem Keller

Palmer:

Hinter dem Palmer Portwein steckt die Familie van Zeller. Seit dem 17. Jahrhundert stellen sie ihren Portwein nun schon in Portugal her. Mittlerweile kümmert sich die 14. Generation um die Rebstöcke. Zwei ihrer absoluten Schätzchen sind der Old Tawny Port und der Old White Port. Beide sind zehn Jahre gereift. Wie gut die Familie van Zeller die Portweinherstellung draufhaben, zeigen die vielen Auszeichnungen, die sie absahnt. 2015 wurde die Family zum Beispiel als „Bester Winzer des Jahres“ ausgezeichnet.

Acht Fakten über Portwein

Weinart Likörwein
Farbe Gold, rot, braun
Weinstil Süß, würzig
Aromen Himbeere, Brombeere, Zimt, Nuss, Orange, Erdbeere
Weinmomente Solo oder zu Food
Food-Pairing Crème brûlée, dunkle Schoko-Mousse, Tiramisu, Käse, Rinderfilet
Anbaufläche (Duoro-Tal) 46.000 Hektar
Kalorien 153 Kilokalorien pro 100 Milliliter
Aufgereihte Holzfässer

Sherry ist der Süßwein-Buddy aus Spanien

Spanien, das Nachbarland von Portugal, hat ebenfalls einen Süßwein zu bieten. Und zwar den Sherry. Wie der Portwein, bekommt auch der Sherry einen Alkoholbooster bei der Herstellung verpasst. Typisch für den Sherry ist zudem, dass er nach dem Solera-Verfahren in Holzfässern reift.

Wie du dir Portwein ganz einfach nach Hause orderst

Na, Lust auf ein Gläschen Portwein bekommen? Dann gönn` dir! Den passenden Portwein dafür bekommst du in unserem Meravino-Online-Shop. Ganz unkompliziert, mit einer dicken Portion Zusatzinformationen.

Unter anderem: Was sind die besten Food-Kombis? Und welche Momente im Leben vergolden die Portweine? Wenn du darüber hinaus noch etwas zu den portugiesischen Süßweinen wissen möchtest, dann ruf` uns einfach an. Wir geben unser Bestes, den perfekten Portwein für dich zu finden. Auf dich!