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Montedidio Weine

➽ Wein zum Schockverlieben
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Montedidio – samtiger Rotwein vom „Super Mario“ Italiens


Mario Ercolino wuchs in Süditalien auf dem Weingut seiner Eltern auf. Er bekam schon als kleiner bambino mit, was es heißt, Wein herzustellen. öffnete Marios Vater die Büchse der Pandora und machte ihn vertraut mit den Winzer-Geheimnissen. So lernte Mario zum Beispiel, dass jeder Jahrgang einen ganz eigenen Charakter entwickelt. Lange Zeit verstand er nicht, was sein Vater damit meinte. Schließlich wandern doch jedes Jahr Trauben von den gleichen Weinbergen in den Wein?! Heute schmunzelt er über seine bambino-Naivität und weiß es natürlich besser: Die Rebsorte ist wichtig – das Können des Winzers aber noch viel wichtiger.

Bild von Italien mit Fluss und Menschen auf Booten

Die Ercolino-Brüder sorgen für Aufsehen

Nachdem Mario Ercolino seinen Schulabschluss in der Tasche hatte, machte er eine Ausbildung an einem der besten Institute für Landwirtschaft in Italien. Zusammen mit seinen Brüdern gründete er dann das Weingut Feudi Di San Gregorio. Sie waren die ersten, die diesen Schritt in der Region im Süden Italiens wagten. Ob jugendlicher Leichtsinn oder kluger Schachzug, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand sagen. Doch schnell stellte sich heraus, dass es ein durch und durch kluger Schachzug war.

Die Ercolino-Brüder zogen schnell die Aufmerksamkeit auf sich und ihr Weine – und zwar über Italiens Grenzen hinaus. Sie sahnten viele nationale und internationale Auszeichnungen und Preise für ihre Weine ab. Congratulazioni!

Schließlich entschieden sich die drei Brüder dafür, weitere Weingüter im Stiefel Italiens zu gründen. Es folgte das Weingut NATIV und Montemajor. Zeitgleich machte Mario den nächsten Schritt auf seiner Karriereleiter. Er startete damit, andere Weingüter in Italien zu beraten.

Weingut San Marzano

Was macht guten Wein aus? Genuss und Vergnügen

Mario verkehrte in den nächsten Jahren in dem berühmtesten Weingut Süditaliens: San Marzano. Ihr Rotwein Sessantanni 60 anni Primitivo di Manduria schlug ein wie eine Bombe. Dort arbeitete Mario viele Jahre als Kellermeister. 2011 gründete er dann sein erstes eigenes Weingut. Das liegt in Kampanien in Paternopoli, ziemlich genau in der Mitte des süditalienischen Stiefels. Es folgten zwei weitere Weingüter, Montedidio und Prima Scelta.

Bei allem, was er tut, bleibt er sich seiner Philosophie stets treu. Die da wäre? Tradition, Moderne und Kultur. Gleichzeitig hat er aber auch immer im Blick, was in der Weinwelt so abgeht und von Weinlovern gefragt ist. Guten Wein herzustellen, bedeutet für ihn, genau diesen Mix auf die Flasche zu bringen. Was ihm wichtig ist? Dass seine Weine Genuss und Vergnügen in jeder Lebenslage sind – und keine trostlosen Begleiter zu deftigem Essen und besonderen Anlässen.

Primitivo – und sonst nicht’s. Basta!

Mario lässt in seinen Weinbergen Nachhaltigkeit walten. Seine Trauben sehen keine Chemie und auch keine großen Maschinen. Hier ist Handarbeit angesagt. Dennoch besitzt Mario kein amtliches Zertifikat für biologischen Weinbau. Der Grund ist so simpel wie einleuchtend: Er ist auf der Welt, um guten Wein zu kreieren und nicht, um sich mit Bürokratie herumzuschlagen.

In seinen La Prima Scelta und den Appassimento wandern ausschließlich Trauben der Rebsorte Primitivo. Die Weinberge sind in ganz Apulien verteilt. Was alle Region gemein haben, ist das mediterrane Mikroklima. Milde Winter und heiße Sommer bekommen alle Trauben ab. Doch das bedeutet nicht, dass Mario Einheitsbrei produziert.

Die Böden, auf denen die Trauben wachsen, sorgen für die unterschiedlichsten Aromen. Einige wachsen auf Kalkstein oder Lehm, andere auf Sand. Dieser Mix sorgt dafür, dass die Primitivi samtweich auf der Zunge zergehen, wie eine zart schmelzendes Stück Schokolade. Doch die Trauben alleine bringen das nicht zustande. Die Weine brauchen Mario, um zu dem zu werden, was sie sind: purer Genuss und Vergnügen.

Primitivo Trauben in einem Korb

Was haben Super Mario und Trüffel gemein?

Es sind beides Spitznamen, die Kollegen und Freunde Mario Ercolino verpasst haben. „Trüffel“ ist auf Marios scharfes Gespür und sein fundiertes Wissen zurückzuführen. Nur mithilfe seiner Nase erschnüffelt er jede noch so kleine Aroma-Nuance im Wein. Er sagt selbst: „Jeder Wein muss eine sinnliche Reise sein, die der Nase, dem Gaumen, dem Anblick gefällt und den Genießer auf einer Reise begleitet, die ihn die Aromen der Früchte und Blumen und den Boden, auf dem die Weinberge wachsen, spüren lässt“. Und Super Mario? Das erklärt sich von selbst. Hier reicht ein schlichter Blick auf den Werdegang des Winzers. Kurzum: Wer einen Primitivo zum Schockverlieben sucht, ist bei Mario genau richtig.